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Pressemitteilung 05/2024
23.02.2024

Kreitz: „Wir sind stolz auf die erste Kulturreihe“

Arbeitsgemeinschaft blickt hoffnungsvoll auf die kommenden Monate

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle hat ihre erste Kulturreihe mit dem Konzert von Bernd Eberhardt beendet. Tobias Kreitz, Vorsitzender: „Wir sind stolz auf unsere Kulturreihe. Unsere Erwartungen sind übertroffen und unsere Kapelle hat neue Unterstützer gefunden“. Bernd Eberhardts Konzert auf der kleinen Frerichs-Orgel war noch einmal ein würdiger Abschluss und ein kultureller Genuss. „Was Herr Eberhardt der Orgel entlockte, war mehr als beeindruckend. Die Töne füllten die Kapelle und nahmen die Besucher in ihren Bann,“ so Tobias Kreitz. So hatte das Programm Musik von Pachelbel, Walther, Bach und Beethoven zu bieten und war ein Beweis für das können des Stadtkantors.

Nun blickt die Arbeitsgemeinschaft auf die kommenden Ereignisse. Am 16.04.2024 findet die Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus in Lütgenrode statt. Beginn ist um 19:00 Uhr. Auf der Tagesordnung steht die komplette Neuwahl des Vorstandes.
Zweiter wichtiger Termin wird der 28.06.2024 werden. An diesem Tag findet eine Bereisung des Landeskirche statt. Hier wird eine Inaugenscheinnahme erfolgen, die hoffentlich zu einem positiven Entscheid bezüglich einer außerordentlichen Baumaßnahme durch Hannover beitragen wird.

Außerdem freut sich der Förderverein auf die kommenden Gottesdienste in der Kapelle am Karfreitag, den 29.03.2024 um 15 Uhr sowie Jubilate, den 21.04.2024 jeweils mit Pastorin Gieseke-Hübner sowie an Rogate mit Prädikant Huff.
Zu allen Terminen sind Mitglieder und Interessierte herzlich eingeladen.


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz


Foto: Kreitz

Pressemitteilung 04/2024
27.02.2024

Von Beethoven bis Bach

5. Kulturabend steht im Zeichen kleinen Orgelgenusses

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle lädt sehr herzlich zu seinem fünften und letzten Kulturabend der ersten Kulturreihe 2023/2024 ein. Als Gast wird Bernd Eberhardt erwartet. Dieser ist seit 1999 Organist an der großen Orgel der Göttinger St. Johanniskirche und somit Leiter der Göttinger Stadtkantorei und des Göttinger Kammerchores.

Geplant ist ein Programm mit großen Namen auf der kleinen Orgel der Kapelle. Tobias Kreitz: „Wir sind gespannt, welche Klänge Herr Eberhardt unserem Instrument entlocken wird.“ So sind neben Meisterwerken von Johann Sebastian Bach und Johann Gottfried Walther auch Stücke von Ludwig van Beethoven und Johann Pachelbel geplant. „Das letzte Wort bzw. der letzte Ton hat aber der Organist“, so Tobias Kreitz.

So dürfen die Besucher am 08. März 2024 ab 18:00 Uhr gespannt sein, was die kleine Orgel in Lütgenrode leisten kann.

Foto: Eberhardt

Bernd Eberhardt ist seit 1999 in Organist an der großen Orgel der Göttinger St. Johanniskirche und somit Leiter der Göttinger Stadtkantorei und des Göttinger Kammerchores. Außerdem unterrichtet er im Rahmen der musikalischen Kirchenmusikausbildung des Kirchenkreises Göttingen. Als Kreiskantor engagiert er sich auch für die Belange der Kirchenmusik im ländlichen Raum und ist immer wieder auch an den Orgeln der kleineren Kirchen unseres Kirchenkreises zu hören.
Er erhielt seine musikalische Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin und am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam. Seine Lehrer waren unter anderem Rudolf Heinemann und Ewald Kooiman (Orgel) sowie Uwe Gronostay (Dirigieren) und Rainer Becker (Klavier). Bis zu seinem Wechsel nach Göttingen war er in Stuttgart als Organist der Markuskirche und als Lehrbeauftragter zur Ausbildung nebenberuflicher Kirchenmusiker tätig. Einladungen als Instrumentalist und Dirigent führten ihn in verschiedene deutsche Städte aber auch ins europäische Ausland. So gastierte die Göttinger Stadtkantorei unter seiner Leitung in Sibiu und Mediasch (Rumänien) mit Joseph Haydns „Schöpfung“ beim „Festival der Gesangskunst“ gemeinsam mit dem Hermannstädter Bach Chor und der Staatsphilharmonie Sibiu, sowie mehrfach in Cheltenham und Tewkesbury (England) in Zusammenarbeit mit dem Partnerchor Cheltenham Bach Chor. Mit dem Göttinger Kammerchor und dem Göttinger Barockorchester war er mehrfach im Programm der Internationalen Händelfestspiele zu hören. Als konzertierender Organist ist er vielfach engagiert. Ein besonderer Schwerpunkt der vergangenen Jahre war die Übertragung von Orchestermusik auf die Orgel (Transkriptionen) die er teilweise selbst erstellt.
Viele Konzertformate gehen auf seine Initiative zurück, so z.B. die jährlich stattfindende „Göttinger Orgelradtour“, die „Nacht der Chöre“, die Reihe „Klassik für Nachtschwärmer“, sowie neuerdings die beliebte „Göttinger Taschenoper“.

Pressemitteilung 03/2024
11.02.2024

Minnegesang verzaubert die Besucher

4. Kulturabend sorgt für volle Kapelle

Lütgenrode; „Ein Wahnsinn, dass wir so viele Besucher begrüßen dürfen“, mit diesen Worten beschreibt Tobias Kreitz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle in seiner Eröffnung den 4. Kulturabend in Lütgenrode. Holger Schäfer zeichnete sich als wahrer Zuschauermagnet aus und somit konnte man sagen, dass die Kapelle um kurz nach 18 Uhr „ausverkauft“ war. Einige treue Fans, waren sogar in Mittelalter-Kostümen gekommen. Ein schöner Erfolg für die Aktiven der Arbeitsgemeinschaft.

Holger Schäfer zog mit seiner angenehmen Sprechstimme und der noch kräftigeren Singstimme die Besucher auch sogleich in seinen Bann. Gespannt lauschten die fast 60 Zuhörer seinen Erzählungen und Holger Schäfer ließ den Minnesang auf besondere Weise wieder lebendig werden. Und auch die Gäste durften fleißig mitmachen und bekamen gleich eine Lehrstunde im Mittelhochdeutsch. Was selbstredend viel Freude machte. Schäfer lobte dabei auch den Veranstaltungsort, da dessen Intimität gut zu seinem Programm passen würde.

Das Team der Kapelle sorgte in der Pause mit Wein und Brezeln aus dem Sachsenroß, Käse, Weintrauben und Saft aus dem Hause Becker´s Bester für einen kleinen Umtrunk, sodass alle im zweiten Teil gestärkt wieder den Klängen des Künstlers folgen konnten. Und auch hier hielt Holger Schäfer lustige und nachdenkliche Stücke für das Publikum bereit, dass seinen Auftritt am Ende mit viel Applaus goutierten. In der Zugabe spielte Holger Schäfer sodann noch ein berührendes Abendlied, bevor ihn Christine Busch als Vertreterin des Kirchenvorstandes Parensen-Lütgenrode mit einem kleinen Präsent verabschiedete.

Alles in allem ein gelungener Abend der Freude auf den 5. und letzten Kulturabend im März macht.


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz

Pressemitteilung 02/2024
26.01.2024

Harfe, Blockflöte und Minnegesang

Arbeitsgemeinschaft freut sich 4. Kulturabend

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode lädt zu Ihrem 4. Kulturabend herzlich ein. Am Freitag, den 09. Februar 2024 von 18.00 Uhr bis 19:30 Uhr erwartet man den Minnesänger Holger Schäfer.

Fernab von Marktmusik oder Spielmannsmusik und Bänkelsang erwartet die Hörer hier ein Programm, dass die intime Kunstform Minnesang auf besondere Weise wieder lebendig werden lässt. Wie mag der originale mittelalterliche Minnesang des 12. bis 14. Jahrhunderts im Mittelalter geklungen haben? Lieder der alten Minnesänger wie z.B. dem Kürenberger, Ulrich von Lichtenstein oder Walther von der Vogelweide? Der mehrfach preisgekrönte Minnesänger Holger Schäfer gibt in diesem Konzertprogramm darauf eine Antwort.

Mit viel Musik und Erläuterungen spannt er den Bogen von den ersten Minnesängern, den französischen Trouvères und Troubadours bis hin zum letzten Minnesänger, Ritter Oswald von Wolkenstein. Er begleitet sich auf Harfen und anderen historischen Instrumenten.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen.


Foto: Schäfer	Foto: Schäfer

Pressemitteilung 01/2024
13.01.2024

„…von der Liebe“

Arbeitsgemeinschaft veranstaltet einen erfolgreichen dritten Kulturabend

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode zeigt sich erneut hoch zufrieden über ihren letzten Kulturabend. Trotz Schnee und Glätte waren rund 20 Besucher in die Kapelle gekommen um sich dem Autor und seinen Texten zu widmen.

Jens Mariposa begeisterte die Besucher mit Texten aus seinen letzten beiden Büchern und ersten Schriften für das in diesem Jahr geplante dritte Buch. Dabei zeigte sich Mariposa ungewöhnlich emotional und nahm die Zuhörer mit in die Welt der Liebe, in die Welt seiner Liebe. Gefühlvolle Texte und Gedichte aus seiner Feder. Zur Freude der Zuhörer, hatte er eines seiner Gedichte angepasst und den Auftritt in der Kapelle integriert.

Im Anschluss nahm sich Jens Mariposa noch Zeit und kahm mit den Besuchern ins Gespräch und widmete in etliche Bücher mit einer persönlichen Widmung.

Die AG lädt schon jetzt zum nächsten Kulturabend am 09. Februar 2024 um 18 Uhr ein. Der Musiker Holger Schäfer gibt an dem Abend ein Konzert in der Kapelle.


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz


Foto: Kreitz

Pressemitteilung 07/2023
30.12.2023

„Bereite die Flügel aus und Liebe“

Arbeitsgemeinschaft lädt zum dritten Kulturabend

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode lädt zu Ihrem dritten Kulturabend ihrer ersten Kulturreihe dieses Winters ein. Der Hardegser Autor Jens Mariposa wird zu Gast sein und aus seinem kleinen Bühnenprogramm vortragen. Beginn wird am 12. Januar 2024 um 18:00 Uhr sein.

Mariposa (44 Jahre) ist nach Anfängen als Kleinkünstler inzwischen einem breiteren Publikum bekannt geworden, als er an dem Format „Das Theaters der Nacht sucht den goldenen Abendstern im Mondlicht des südniedersächsischen Nachthimmels“ kurz DTDNSDGAIMDSN teilnahm. Inzwischen tritt er Bundesweit bei Festivals und Poetry-Slams auf. „Wir freuen uns sehr, dass Mariposa Zeit findet bei uns in Lütgenrode aufzutreten“, so Tobias Kreitz, Vorsitzender der AG.

Der Eintritt ist wie immer frei und Überraschungen im Programm, wie immer, möglich.

Foto: Jens Marioposa

Pressemitteilung 06/2023
11.11.2023

„Besinnung auf die Werte der Familie“

Arbeitsgemeinschaft zufrieden mit zweitem Kulturabend

Lütgenrode; Rund 20 Besucher trafen sich am vergangenem Freitag auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode zum zweiten Kulturabend. Sabine Opolka, ehem. Ortsbürgermeisterin von Nörten-Hardenberg stellte dabei ihr Kochbuch vor, welches in der Corona- Zeit entstanden war. Sie schilderte den Werdegang und zog ein Fazit der Jahre 2020 und 2021, als Deutschland und auch Nörten-Hardenberg unter dieser Epidemie litt. Sie hob hervor, dass viele Einsamer geworden waren und es schwer war, den Kontakt zu halten. Daher war das Kochbuch eine Gelegenheit Menschen zusammen zu bringen und bot eine Möglichkeit sich auszutauschen. Hinzu stellte sie fest, dass Corona die Werte der Familie wieder in den Vordergrund stellte. Man rückte zusammen und fand auch teilweise wieder die Gemeinschaft in der Familie. In vielen Familien auch über die Pandemie hinaus.

Zur Überraschung der Besucher hatten sich Ute Dowe, Inke Kreitz und Sabine Opolka entschlossen aus dem Kochbuch etwas zuzubereiten. So gab es eine Hokaido-Suppe, ein Gemüsegratin mit Hähnchen und einen Nusskranz. Ein Drei-Gänge-Menü was wirklich gut angekommen ist und niemand erwartet hatte.

Musikalisch wurde der Abend ökumenisch. Stella Ahlborn und Irja Hagedorn aus der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Marien Nörten-Hardenberg-Hardegsen spielten für die Besucher und absolvierten damit einen ihrer ersten musikalischen Auftritte vor größerem Publikum.

Zum Abschluss hatten die Besucher noch die Möglichkeit aus der II. Auflage des Kochbuches Exemplare zu erwerben. Den Erlös von 100 € spendete Sabine Opolka der Arbeitsgemeinschaft, sehr zur Freude der anwesenden Vorstandsmitglieder.

Die Kulturreihe geht nun in die Weihnachtspause und wird am 12. Januar 2024 mit Jens Mariposa fortgesetzt.


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz

Pressemitteilung 05/2023
05.11.2023

„In Corona Gemeinschaft erhalten“

Arbeitsgemeinschaft lädt zum zweiten Kulturabend

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode lädt herzlich zu seinem zweiten Kulturabend ein. Am 10. November 2023 um 18:00 Uhr begrüßen wir dazu Sabine Opolka; Ehemalige Ortsbürgermeisterin von Nörten-Hardenberg und Ratsfrau des Fleckens Nörten-Hardenbergs.

Sabine Opolka hatte in der endlos erscheinenden Corona-Pandemie bemerkt, dass die Menschen in Ihrer Umgebung Nörten-Hardenberg apathisch sich ihrem Schicksal ergaben. Sie suchte nach einer Idee für ein Projekt, das jeden Einzelnen ermutigen sollte. Ein Kochbuch war ideal. Frau Opolka sprach unterschiedliche Bürger an und warb für Ihre Idee. Etwas Persönliches durch das Lieblingsgericht entstand und eine Gemeinschaft die lebhaft dabei war. Eine Druckerei in Parensen druckte das Kochbuch. Der Erlös ging an den Kinderhort in Nörten-Hardenberg.

Sabine Opolka wird an dem Abend den Werdegang dieses Buches und Ihre Erlebnisse aus der Coronazeit als Ortsbürgermeisterin berichten. Außerdem wird es um die Bedeutung von Gemeinschaft in unserer Gesellschaft gehen und die Notwendigkeit auf einander zu achten.

Das Buch, inzwischen komplett ausverkauft, wird anlässlich des Kulturabends in einer II. Auflage in kleiner Stückzahl wieder aufgelegt und ist auf der Veranstaltung käuflich erwerbbar.

Die Arbeitsgemeinschaft freut sich wieder auf viele Besucher von Nah und Fern und insbesondere auch aus dem Flecken Nörten-Hardenberg.

Foto: Opolka

Pressemitteilung 05/2023
15.10.2023

„Achten auf das, was man manchmal nur mit Füßen tritt“

Arbeitsgemeinschaft zufrieden mit erstem Kulturabend

Lütgenrode; Kleine Braunelle, Moorbirke, Petersilie. Dieser Abend brachte allen Besuchern sehr viele neue Informationen. Dies war die einhellige Meinung nach dem spannenden Vortrag von Ingrid Müller, Naturschutzbeauftragte des Landkreises Northeim. Sie eröffnete damit die neue Kulturreihe in der Kapelle Lütgenrode.

Ingrid Müller nahm die Anwesenden mit auf eine Reise durch die Pflanzen des Jahres. Dabei blieb Sie nicht stehen, bei mahnenden Worten zur Erhaltung der Schöpfung. Vielmehr warb Sie, dass man das achten solle, was man manchmal mit Füßen trete. Schließlich sind nicht wenige Pflanzen auch wichtige Helfer gegen Krankheiten, sondern eben auch für ein funktionierendes Ökosystem.

Besonders freute die Besucher, dass sich Frau Müller auch Zeit nahm über die Flora und Fauna in der Region zu sprechen. So erfuhr man von so manch einem Flecken, wo besondere Pflanzen wachsen oder über so manche glückliche Gärtnergeschichte. Viele Zuschauer berichtet so aus ihren eigenen Gärten und von geglückten Anpflanzungen.

Abgerundet wurde der Abend durch einige musikalische Stücke von Organist Helmut Moldenhauer, köstlichen Leckereien von Ute Dowe und aus dem Hause Becker´s Bester sowie dem Sachsenroß. Christine Busch, Vorstandsmitglied: „Frau Müller hat uns allen gezeigt, dass es gut ist, die heimische Pflanzenwelt zu kennen um sie schätzen zu können.“ Abschließend gab es für jeden noch eine Tüte mit Rote-Beete-Samen, die die Referentin mitgebracht hatte.

Die Arbeitsgemeinschaft zeigt sich zufrieden mit dem ersten Kulturabend und freut sich nun schon auf den nächsten Abend am 10. November 2023, der dann ab 18:00 Uhr ganz im Zeichen der Kulinarik stehen wird.


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz


Foto: Kreitz	Foto: Kreitz

Pressemitteilung 04/2023
27.09.2023

Kultur in der Kapelle

Arbeitsgemeinschaft lädt zu abwechslungsreichem Programm im Herbst/Winter ein

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode lädt in diesem Herbst und Winter zu einem sehr abwechslungsreichem Programm ein. „Der Wunsch der Mitglieder auf unserer letzten Jahreshauptversammlung war es, dass wir mehr Veranstaltungen anbieten und auch mehr Kultur. Diesem Wunsch wollen wir Rechnung tragen“, so Tobias Kreitz, Vorsitzender der AG. So konnten mit Ingrid Müller, Sabine Opolka und Jens Mariposa drei regionale Buchautoren gewonnen werden, die aus Ihren Werken lesen bzw. berichten werden. Zusätzlich konnten mit Holger Schäfer und Bernd Eberhardt zwei hochkarätige, regionale Musiker gewonnen werden, die im Februar und März 2024 Konzerte geben werden. Kreitz: „Dadurch haben wir ein schönes und abwechslungsreiches Programm für Jedermann“. Immer am zweiten Freitag im Monat sind die Termine geplant.

Beginnen wird die Veranstaltungsreihe die Naturschutzbeauftragte des Landkreises Northeim Ingrid Müller am 13. Oktober 2023 um 18:00 Uhr. Unter dem Thema „Pflanzen des Jahres 2023“ wird sie über die Heilpflanze des Jahres (Weinrebe), den Baum des Jahres (Moorbirke) und die Blume des Jahres (Kleine Braunelle) in Wort, Bild und wenn möglich „in echt“ vorstellen. Außerdem, gibt es noch Interessantes zu berichten über die Giftpflanze des Jahres 2023, die Petersilie und über die Staude des Jahres 2023, die Indianernessel (Monarde). Man kann sich hier also über einen informativen Abend freuen.

Der Eintritt ist frei und im Anschluss besteht die Möglichkeiten bei Knabbereien und Getränken mit der Autorin ins Gespräch zu kommen. Die Arbeitsgemeinschaft hofft über dieses Projekt auch weitere Unterstützer zum Erhalt der Kapelle gewinnen zu können.

Vorankündigung
03.09.2023

Tag des offenen Denkmals

Kirchengemeinde öffnet wieder die Türen der Kapelle Lütgenrode

Lütgenrode; Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode lädt herzlich ein zum Tag des offenen Denkmals. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird dazu die Kapelle in Lütgenrode geöffnet, damit Besucher und Interessierte sich einen Einblick in diese markante Gebäude an der Bundesstraße machen dürfen. Während der Öffnungszeit werden Gemeindemitglieder vor Ort sein und Fragen beantworten.

Höhepunkt des Tages wird ein Gottesdienst sein, der um 11:00 Uhr beginnt. In diesem wirken u.a. der Posaunenchor Fredelsloh und als besonderer Gast an der Orgel, Peter Schünemann bekannt als „Der Junge von der Weser.“

Die Gemeinde hofft auf viele Besucher aus Nah und Fern.

13.08.2023

Bilder vom Empfang für unsere neue Pastorin


Foto: Christine Busch


Foto: Christine Busch	Foto: Christine Busch


Foto: Christine Busch	Foto: Christine Busch


Foto: Christine Busch	Foto: Christine Busch


Foto: Christine Busch	Foto: Christine Busch


Foto: Christine Busch	Foto: Christine Busch

Pressemitteilung 03/2023
31.07.2023

Offener Brief zu Ihrem Interview im Göttinger Tageblatt am 18. Juli 2023

Sehr geehrter Herr Superintendent,
sehr geehrte Frau Schmidt-Glawatz,
sehr geehrter Herr Magerhans,

manchmal ist es wichtig in Debatten einen Anstoß zu setzen. Manchmal mag es sein sein, dass man in Diskussionen Aussagen testen muss, um Linien zu verschieben oder zu setzen. Manchmal ist ein öffentlicher Impuls hilfreich, wenn Diskussionen festgefahren sind. Aber sind wir an dieser Stelle schon angekommen? Sicherlich bedarf es dazu, auch der Provokation, aber es darf die Frage gestellt werden, ob diese Diskussion wirklich jetzt schon der Zeitung bzw. der Öffentlichkeit bedurfte, bevor alle Regionen die Chance hätten sich intern abzustimmen.

Viele Kirchenkreise machen sich derzeit auf den Weg um anstehende Fragen der Zukunft zu diskutieren. Arbeitskreise, Gemeindeversammlungen, Regionsgespräche sind dabei wichtige Bausteine. Ihr Interview vermittelte da nun aber den Eindruck, dass all dies obsolet sei, da Sie drei schon entschieden haben, 20 Kirchen und Kapellen werden wir opfern und sicherlich gibt es dafür auch schon die entsprechende Liste. Dann seien Sie auch so ehrlich und machen Sie eben diese Liste öffentlich.

Ach ja, und seien Sie ehrlich. Die Trägerschaft eines Kindergartens ist doch nun wirklich nicht mehr das was es mal war. Lediglich 20% der Kosten trägt der Kirchenkreis und das Defizit trägt die Kommune. Viele Kindergärten in Trägerschaft der Kirche haben in ihrem Konzepten nur noch einen verschwindend geringen konzeptionellen Anteil an christlicher Lehre und sind somit im Gefüge der Anbieter nur noch ein Feigenblatt. Dies argumentativ ins Feld zu führen ist doch lediglich ein emotionaler Schachzug.

Uns ist in Lütgenrode bewusst, dass wir nur eine kleine Schar an Christen am Rande Ihres Kirchenkreises sind. Aber sind wir es nicht auch wert, dass wir eine Perspektive haben dürfen? Ihre Aussagen im Göttinger Tageblatt haben bei etlichen Gemeindemitgliedern das Gefühl ausgelöst, alle Mühe sei umsonst.

In anderen Kirchenkreisen wurden Kirchen, bevor sie an einen Trägerverein, einen Bauverein oder an andere Institutionen abgegeben zuvor einer Grundsanierung unterzogen. Nur so ist ein solcher Schritt realistisch. Wer sonst übernimmt ein Bauwerk mit Denkmalschutz und mindestens 250.000 € Investitionsbedarf? Derzeit scheint hier eine andere Linie verfolgt zu werden. Unabhängig von möglichen Fördermaßnahmen, wie in unserem Fall das Leine-Weber-Sechseck, sollen Investitionen ohne Mittel des Kirchenkreises erfolgen. Warum? Um weitere Prestigebauten in der Kernstadt zu ermöglichen? Alles Spekulation.

Uns bleibt somit nur der Apell. Geben Sie den gerade von Ihnen gestarteten Regionen die Chance Ideen zu sammeln und Lösungsansetze zu finden. Geben Sie den Gemeinden, wie Lütgenrode, die bereits ein Konzept haben und die nötigen Fördermittel, die Chance ihr Gotteshaus zu erhalten. Oder seien Sie so ehrlich und präsentieren Sie die Liste der Gotteshäuser die Sie drei schließen wollen und wir widmen uns anderen Themen und, salopp gesagt, verplempern nicht unsere Zeit mit Scheindebatten.

Bringen Sie die Debatte zurück in die Synode und in die Regionen und seien Sie wieder Partner ihrer Gemeinden.

Hochachtungsvoll, im Namen der Arbeitsgemeinschaft

Tobias Kreitz, Ute Dowe, Christine Busch und Sven Oskar Thießen

Pressemitteilung 02/2023
27.04.2023

Martina Keunecke nach 8 Jahren verabschiedet

Arbeitsgemeinschaft plant Kulturprogramm

Lütgenrode; Die Arbeitsgemeinschaft (AG) zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode traf sich am gestrigen Mittwoch im Hotel Sachsenross zu ihrer turnusgemäßen Jahreshauptversammlung. Schwerpunkt war ein Bericht der Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode zu den Änderungen im Kirchenkreis Göttingen-Münden. So gehört die Kapelle in Lütgenrode nun zu einer Region, die sich von Nörten-Hardenberg bis Dransfeld streckt. Hier sollen zukünftig Baumittel und andere Leistungen des Kirchenkreises regional verteilt werden. Tobias Kreitz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft: „Wir hoffen, dass diese Regionsbildung nicht zu weiteren Verzögerungen in der Bewertung unserer Kapelle führt. Wir brauchen eine zeitnahe Lösung für den baulichen Erhalt und nicht ein Verteilungskampf um die knappen Mittel mit Nachbargemeinden“.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren Nachwahlen zum Vorstand. Nach 8 Jahren hörte die Kassenwarten Martina Keunecke auf eigenen Wunsch auf. Seit der Gründung 2015 hatte sie dieses Amt inne. Die Versammlung dankte für ihren unermüdlichen Einsatz und verabschiedete sie mit großem Beifall und einem Blumenstrauß nebst Gutschein. Zu Ihrem Nachfolger wurde einstimmig der Moringer Sven Oskar Thießen gewählt. Der 35-jährige ist freigestellter Personalrat an der Universität Göttingen und betreut bisher die online-Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft. Außerdem berief die Versammlung die stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes Parensen-Lütgenrode Christine Busch zur Beisitzerin.

Für das Jahr 2023 plant die Arbeitsgemeinschaft nun nach dem Ende der Corona-Abstandsmaßnahmen wieder mehrere kleinere Kulturveranstaltungen in der Kapelle. Busch: „Wir wollen noch mehr Leben in unsere Kapelle bringen und Gäste aus nah und fern nach Lütgenrode einladen“. So ist unter anderem bereits jetzt ein Gottesdienst up platt im August geplant sowie die erneute Teilnahme am Tag des offenen Denkmals im September.

Abschließend konnte der Vorsitzende noch berichten, dass im vergangenem Jahr fünf neue Mitglieder in den Verein eingetreten sind. „Jeder der sich diesem baulichen Kleinod verbunden fühlt, kann unsere Arbeit für 12 € im Jahr unterstützen“, so Tobias Kreitz. Nähere Informationen dazu findet man hier auf unserer Homepage.

Außerdem finden Sie anbei ein Foto unseres neuen Kassenwartes Sven Oskar Thießen sowie eines aus der Versammlung.


von links nach rechts: Christine Busch, Martina Keunecke und Tobias Kreitz Foto: Inke Kreitz	Foto: Sven Oskar Thießen

made with#fotocollager

Pressemitteilung 01/2023
30.01.2023

Du bist ein Gott, der mich sieht

Kirchengemeinde lud zum Neujahrsempfang

Lütgenrode; Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode veranstaltete am 22.01.2023 nach zweijähriger Pause seinen traditionellen Neujahrsempfang. Über 60 Gäste folgten der Einladung und wurden zu Beginn vom Prädikant Tobias Kreitz und Organist Gerhard Arand in einem Gottesdienst auf das Jahr 2023 eingestimmt. Der Festgottesdienst stand unter der Jahreslosung 2023 „Du bist ein Gott, der mich sieht“.

Als Ehrengäste konnte die Kirchengemeinde die Gemeindebürgermeisterin Susanne Glombitza, die Ortsbürgermeister Eckhard Prommer und Dietmar Günther und die zukünftige Pastorin Selma Gieseke-Hübner begrüßen. Letztere freute sich bereits auf die zukünftige Arbeit in der Gemeinde. „Sie haben so schön gesungen, dass ich mich schon jetzt auf das Singen mit Ihnen freue“ so die Pastorin in Ihrem Grußwort. Zuvor hatte bereits Ortsbürgermeister Prommer insbesondere das Neubaugebiet hervor gehoben und als Chance für das Dorf hervorgehoben und auch Bürgermeisterin Glombitza blickte mit Optimismus in die Zukunft.

Die stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes Christine Busch blickte in Ihrer Rolle als Gastgeberin auf das vergangene Jahr zurück. Sie bedankte sich bei Familie von Breitenbuch, die durch eine großzügige Spende den Wiedereinbau der Glocken in die Martin-Luther-Kirche möglich macht und warb weiterhin um Unterstützung für den Erhalt der Kapelle in Lütgenrode. Hier kritisierte Sie den Kirchenkreis Göttingen, der die Gemeinde in dieser Frage seit Jahren hinhält. Sie forderte Taten statt Worte.

Im Anschluss konnten die Gäste bei Sekt und Knabbereien ins Gespräch kommen und auf das kommende Jahr anstoßen.


Foto: Tobias Kreitz	Foto: Tobias Kreitz


Foto: Tobias Kreitz

Pressemitteilung 05/2022
04.12.2022

Lichtersingen am 23.12.2022

Arbeitsgemeinschaft lädt zum Singen an der Kapelle ein

Lütgenrode; Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft (AG) zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode lädt für den 23.12.2022 um 17:00 Uhr zu einem Lichtersingen unter dem Motto: „Lieder, Lichterglanz und Liebevolles“ an der Kapelle ein. Gemeinsam mit dem Posaunenchor Bishausen erklingen Lieder und Texte zur Weihnachtszeit. „Wer ein paar Kekse und etwas Warmes zum Trinken mitbringt, kann zu einem schönen Zusammentreffen beitragen“ so der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft.

Außerdem möchte der Vorstand auf folgende Termine der Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode in der St. Johanniskapelle im Dezember hinweisen:

18.12.2022	04. Advent 2022	um 11:00 Uhr Gottesdienst
26.12.2022	2. Weihnachtstag	um 11:00 Uhr Gottesdienst
31.12.2022	Altjahresabend	um 16:00 Uhr Gottesdienst

Pressemitteilung 04/2022
06.11.2022

Kreitz: „Göttingen muss nach Leine-Solling schauen!“

Arbeitsgemeinschaft besucht sanierte Kapelle in Gierswalde

Lütgenrode/Gierswalde; Mitglieder und Vorstand der Arbeitsgemeinschaft (AG) zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode haben am heutigen Sonntag die Kapelle Gierswalde besucht. Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Kapelle ist in Ihrer Bauweise der Kapelle in Lütgenrode sehr ähnlich und wurde bis 2017 grundlegend saniert. Tobias Kreitz, Vorsitzender der AG: „Es ist bemerkenswert zu sehen, dass man nur 15 Minuten von Lütgenrode aus fahren muss um zu sehen was möglich ist. Das der Kirchenkreis Göttingen die Sanierung der Kapelle in Lütgenrode nicht endlich mit Mut voranbringt ist enttäuschend. Der Kirchenkreis Leine-Solling ist hier beispielgebend.“

Zu beginn hatte der Kirchenvorsteher Reiner Dörnte den Besuchern die einzelnen Sanierungsschritte erläutert. So wurde das Mauerwerk durch heimische Maurer in liebevoller Kleinstarbeit neu verfugt um dann mit Hilfe der Landeskirche Hannover und des Kirchenkreises Leine-Solling umfangreiche Arbeiten am Dachstuhl und der Turmkrönung zu tätigen. Außerdem wurde im Innenbereich zum Schutz vor Feuchtigkeit teile des Sandsteines frei gelegt. Insbesondere der letzte Schritt war für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft besonders interessant, da auch die St.-Johannis-Kapelle mit Feuchtigkeit zu kämpfen hat.

Nach der Führung nahmen die Mitglieder an dem sehr gut besuchten Abschiedsgottesdienst von Pastor Karl-Otto Scholz teil und konnten die Gemeinde im Anschluss zu einem kleinen Imbiss einladen. Hierbei entwickelten sich sehr gute Gespräche, wo viele Gierswalder der Arbeitsgemeinschaft Solidarität zusicherten. Kreitz: „Es war schön eine lebendige Gemeinde anzutreffen die ihre sanierte Kapelle mit Leben füllt. Wir hoffen dies auch eines Tages in Lütgenrode erleben zu dürfen.“


Der Vorstand der AG Kapelle Lütgenrode mit Kirchenvorsteher Reiner Dörnte v.r.n.l. Christine Busch, Tabea Keunecke, Tobias Kreitz, Ute Dowe, Reiner Dörnte Foto: Sven Oskar Thießen	Der Vorstand der AG Kapelle Lütgenrode mit Kirchenvorsteher Reiner Dörnte v.r.n.l. Christine Busch, Tabea Keunecke, Tobias Kreitz, Ute Dowe, Reiner Dörnte Foto: Sven Oskar Thießen


Blick auf die Empore der Kapelle Gierswalde (AG Mitglied Samuel Kreitz) Foto: Tobias Kreitz	Der freigelegte Sockel in der Kapelle Gierswalde Foto: Tobias Kreitz


Kirchenvorsteher Reiner Dörnte während seines Vortrages Foto: Tobias Kreitz	Pastor Scholz im Gespräch mit Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Foto: Tobias Kreitz

Pressemitteilung 03/2022
04.10.2022

Erntedankgaben für die Kinderkrippe

Kirchengemeinde sammelt Lebensmittel

Lütgenrode/Gladebeck; Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft (AG) zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode hat die Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode eine Sammlung zum diesjährigen Erntedankgottesdienst in Lütgenrode durchgeführt. So wurden u.a. fast 15 kg Mehl, 10 kg Zucker und rund 20 Pfund Äpfel, Birnen und Kartoffeln aus den heimischen Gärten sowie eine größere Menge Nudeln gespendet und diese schmückten im Gottesdienst den Altarbereich.

Diese Gaben gingen nun an die Kinderkrippe des Kindergartens „Rasselbande“ in Gladebeck als Abschied für die jahrelange pfarramtliche Verbindung zwischen der Kirchengemeinde Gladebeck und der Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode, die in diesem Jahr endetet. Gemeinsam mit Kirchenvorsteherin Margarita Vogel überreichte AG – Mitglied Inke Kreitz und Tochter Leonie die Gaben an die Erzieherin Josephine Bethe. Die Krippe freut sich auf die Möglichkeit nun reichlich Plätzchen zu Weihnachten mit den Kindern backen zu können und Kompott zuzubereiten.

Die Arbeitsgemeinschaft möchte mit diesen Aktionen auch weiterhin auf die Situation der Kapelle in Lütgenrode hinzuweisen, da man auch in eigener Not noch immer etwas für andere überhaben kann.


Erntedank 2.10.2022 Foto: Tobias Kreitz	Übergabe Erntedankgaben 4.10.2022 Foto: Tobias Kreitz

Pressemitteilung 02/2022
11.09.2022

Arbeitsgemeinschaft schöpft zarte Hoffnung

Neuer Superintendent besucht Lütgenrode

Lütgenrode; Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (AG) zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode ziehen ein positives Fazit von Tag des offenen Denkmals am 11. September 2022. Tobias Kreitz, Vorsitzender: „Das Programm des Kirchenvorstandes und der Arbeitsgemeinschaft ist auf eine breite Resonanz gestoßen. Besucher kamen aus dem ganzen Raum Südniedersachsen.“

Begonnen hatte der Tag mit einem Festgottesdienst unter der Leitung des neuen Superintendenten des Kirchenkreises Göttingen, Dr. Frank Uhlhorn. Dieser öffnete wieder ein Fenster für den Dialog über die Zukunft der Kirche, welches die Mitglieder der AG als zarte Hoffnung deuten konnten. In seiner Predigt zum Barmherzigen Samariter aus dem 10. Kapitel des Lukas-Evangeliums schlug er den Bogen zu den Herausforderungen unserer Zeit und den sich verändernden Gemeinden.

Auch das anschließende Fachgespräch nach einem Vortrag von Wolfgang Hinz offenbarte Möglichkeiten zum Dialog. Dazu war auch die Vorsitzende des Ausschusses für Gebäudemanagement der Kirchenkreissynode Göttingen, Frau Ulrike Schmidt-Glawatz angereist. Sie machte zwar nochmals deutlich, dass der Kirchenkreis derzeit über 40 Kirchen im Kirchenkreis wegen Baumängel überprüfe, gleichzeitig bestätigte Sie aber auch, dass die Kapelle in Lütgenrode weiterhin auf der Liste der Landeskirche für außerordentliche Baumaßnahmen stehe und stehen bleibe. Kreitz: „Damit kann die Kapellengemeinde weiter hoffen, dass die Landeskirche die Sanierung des Gebäudes mitfinanziert.“ Alle beteiligten versprachen ihren Dialog fortzuführen.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass immer mehr Menschen das Schicksal der Kapelle in Lütgenrode wahrnehmen und das die Türen im Kirchenkreis Göttingen nicht verschlossen sind.

Pressemitteilung 01/2022
08.09.2022

Arbeitsgemeinschaft will weitermachen

Prädikant Tobias Kreitz zum neuen Vorsitzenden gewählt

Lütgenrode; Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode trafen sich am gestrigen Abend zu Ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Die Vorsitzende Tabea Keunecke hatte dazu in die Kapelle eingeladen und ließ noch einmal die entbehrungsreichen zwei Corona-Jahre Revue passieren. Viele geplante Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft vielen den Coronaregeln zum Opfer und daher ging auch leider einiges an Schwung verloren.

Nun schauen die Mitglieder aber nach vorne und wollen die neuen Chancen des sich bewegenden Kirchenkreises Göttingen nutzen. So erhofft man sich aus der pfarramtlichen Verbindung mit Nörten-Hardenberg auch neue Impulse für das Gemeindeleben und damit auch neues Leben in der alten Kapelle. Auch die vom Kirchenkreis neu gegründeten Regionen können zu einer besseren Vernetzung des Anliegen der Arbeitsgemeinschaft führen.

Im Anschluss wählten die Mitglieder turnusgemäß ihren neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender ist Tobias Kreitz. Der 43-jährige Prädikant aus Hettensen ist schon seit fast zwei Jahrzehnten mit der Kapelle in Lütgenrode verbunden und freut sich auf die neue Aufgabe. Ihm zur Seite steht die bisherige Vorsitzende Tabea Keunecke als nun stellv. Vorsitzende. Aus beruflichen Gründen hatte sie nicht erneut als Vorsitzende kandidiert. Sie folgt auf Walter Möhle der aus Altersgründen nicht wieder angetreten war. Den Vorstand komplettieren als Kassenwartin Martina Keunecke und als Schriftführerin Ute Dowe. Alle wurden einstimmig gewählt.

Der neue Vorstand will sich nun als erstes darum bemühen, dass endlich die Kapelle Priorität im Kirchenkreises Göttingen zur Sanierung erhält. Kreitz: „Es wäre ein einmaliger Vorgang, dass ein solch historisches Schmuckstück wie die Kapelle Lütgenrode durch Unterlassung zur Ruine werden würde. Dies gilt es zu verhindern.“

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Tobias Kreitz

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